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AUFWÄRTSTREND GEGEN VIKTORIA BESTÄTIGEN

Am Samstag empfängt der FSV Optik Rathenow den auswärtsstarken FC Viktoria Berlin am Vogelgesang.

Kann der FSV Optik am Samstag endlich punkten? Woche für Woche stellen sich die Fans diese Frage. Die Hoffnung stirbt zuletzt und zumindest ein Aufwärtstrend war in Nordhausen erkennbar. Phasenweise spielte Optik richtig ordentlich. Nun gilt es, das über die komplette Spielzeit zu schaffen, dann klappt es auch wieder mit einem Sieg.

Der Gegner am Samstag hat einen äußerst sperrigen Namen, spielt aber einen attraktiven Fussball. "FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-Tempelhof e.V.", so der Zungenbrecher für die Stadionsprecher, war als Neuling eigentlich nie so richtig in Abstiegsgefahr. Der Fusionsverein, der die Spieler von Viktoria mit dem Stadion des VfB Lichterfelde vereinigte, steht mit 24 Punkten auf Rang neun. Bemerkenswert daran ist vor allem, dass 15 Zähler auswärts errungen wurden. Aber Statistiken sollten das Letzte sein, was Rathenow Angst macht.

Wieder einmal wird Ingo Kahlisch umstellen müssen. Offen ist der Einsatz von Süleyman Kapan, der ja letzte Woche wegen Grippe ausfiel. Ebenso wie Leon Hellwig trainiert er aber wieder. "Ob es schon für einen Einsatz reicht, muss man kurzfristig sehen", meinte der Trainer. Definitiv fehlen wird Jerome Leroy, der nach seiner fünften Verwarnung einmal aussetzen muss. Möglicherweise gibt es deswegen ein Debüt. Pelle Klötzing, der am vergangenen Sonntag bei unserer zweiten Mannschaft komplett durchspielte, könnte nach mehr als zehn Monaten Verletzungspause wieder in die Regionalligaelf zurückkehren.

Die Entscheidung darüber liegt natürlich alleine beim Trainer. Über etwas Anderes können aber auch die Rathenower Fußballfreunde mitbestimmen: Die Stimmung im Stadion. Unterstützt die Mannschaft, feuert sie lautstark an! Wir alle wollen doch auch in der nächsten Saison Regionalligafußball am Vogelgesang sehen, also lasst uns zusammen, jeder nach seinen Möglichkeiten, alles dafür geben! Wenn Schiedsrichter Andreas Becker aus Kritzmow am Samstag um 13:30 Uhr anpfeift, soll die Mannschaft spüren, dass die Fans bedingungslos hinter ihr stehen. (Detlev Nießner)