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REGIONALLIGA

GEGEN ZWICKAU NACHLEGEN

Nach dem Sieg in Auerbach will Optik auch am Sonntag im Heimspiel gegen den FSV Zwickau punkten.

Am Sonntag kommt der FSV Zwickau an den Vogelgesang. Ein Team, mit dem sich Optik in allen bisherigen Spielen die Punkte teilte. Allerdings traten beide bisher auch nur drei Mal gegeneinander an. Neben den Punkten teilt man auch den Hang zur Kontinuität.

Auch wenn sich die Verantwortlichen in Westsachsen in dieser Saison sicher mehr ausgerechnet hatten, wurde Trainer Torsten Ziegner vorfristig für zwei weitere Jahre verpflichtet. Der Coach wurde damit in ein Konzept eingebunden, das auch den Bau einer neuen, reinen Fußball-Arena in der Autobauerstadt umfasst. Letzte Woche gaben die Abgeordneten ihren Segen. Langfristig peilt man bei "Zwigge" die Rückkehr in die Profiligen an.

Fragezeichen personeller Art gibt es bei Optik zwar, aber die Lage entspannt sich langsam. Gesperrt ist ohnehin niemand, der FSV blieb in Auerbach ja ohne jede Verwarnung. Die Verletzung von Onur Uslucan, der in der Vorwoche nach dem Foul von VfB-Torhüter Markus Dölz ausgewechselt werden musste, war glücklicherweise nicht schwerwiegend. Damir Coric, der am Dienstag wegen einer Entzündung am Zeh mit dem Training aussetzte, meldete sich ebenso zurück wie Philipp Grüneberg, der nach seiner Erkrankung langsam wieder einsteigt.

So müsste eigentlich ein recht großer Kader zur Verfügung stehen. Das gesamte Team hofft auf die Unterstützung der Fans. Am besten genauso lautstark und fair, sowie auch bei eventuell vorkommenden missglückten Aktionen positiv anfeuernd, wie am Ostersamstag. Mit dem Willen und dem Spielwitz der Vorwoche muss Rathenow auch gegen Zwickau nicht bange sein.

Da aus Zwickau erfahrungsgemäß zahlreiche Zuschauer anreisen, empfiehlt es sich, rechtzeitig am Vogelgesang zu sein. Der Anpfiff von Schiedsrichter Patrick Kluge vom SV Blau-Weiß Grana aus Sachsen-Anhalt ertönt wie gewohnt um 13:30 Uhr.