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OBERLIGA

SONNTAG DERBY GEGEN TABELLENNACHBARN

Zum einzigen Sonntags-Heimspiel der Hinrunde empfängt Optik um 14 Uhr den FSV Union Fürstenwalde.

Nur noch drei Vereine der Oberliga-Nordstaffel kommen aus Brandenburg. Der FSV Optik muss nun nacheinander gegen beide Landesrivalen antreten. Bevor es am Samstag in einer Woche zur Eintracht nach Stahnsdorf geht, steht das Heimspiel gegen Union Fürstenwalde an.

Bei den Grün-Weiß-Schwarzen aus der größten Stadt im Kreis Oder-Spree gab es im Sommer den bereits zweiten Umbruch. Genau wie Rathenow, stieg auch Fürstenwalde 2022 aus der Regionalliga ab.

Auch dort blieben damals nur vier Akteure aus dem Viertligakader. Doch mit dem Anspruch, semiprofessionellen Oberligafußball anzubieten, gelang es, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen, die nichts mit dem Abstieg zu tun hatte.

Damit ist nun Schluss. "Wir stellen um auf Amateurfußball", verlautete es von Union. Also erneut ein fast komplett neuer Kader. Viele Jungs kamen aus Berliner Nachwuchsleistungszentren, zwei aus Südamerika.

Und da gab es offensichtlich einen Glücksgriff. Der Kolumbianer Yulian Andres Cordoba Moreno hat nicht nur einen klangvollen Namen, sondern auch einen ausgesprochenen Torriecher. Schon vier Treffer gelangen ihm.

Die beiden einzigen Teams mit dem "FSV" im Vereinsnamen haben jeweils vier Punkte auf dem Konto. Da Optik noch immer die 0:7-Hypothek aus Lichtenberg mit sich schleppt, steht Fürstenwalde mit der um zwei Treffer besseren Tordifferenz einen Platz vor den Rathenowern.

Beim Gastgeber wird neben den beiden Langzeitverletzten Vladi Lukanov und Daniel Tchienguin definitiv auch Przemyslaw Tobola fehlen, der nach seiner Roten Karte bei den 47-ern letzmalig aussetzen muss.