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REGIONALLIGA

MIT WEITEREM NEUZUGANG INS TRAININGSLAGER

Mit Neuzugang Nummer sechs im Gepäck reist der FSV Optik Rathenow am Donnerstag ins Trainingslager nach Mallorca. Von Hannover 96 II wechselt der gebürtige Stendaler Daniel Ujazdowski an den Vogelgesang.

Mit Neuzugang Nummer sechs im Gepäck reist der FSV Optik Rathenow am Donnerstag ins Trainingslager nach Mallorca. Von Hannover 96 II wechselt der gebürtige Stendaler Daniel Ujazdowski an den Vogelgesang.

Ingo Kahlisch hat fertig: "Jetzt machen wir den Laden dicht!" Mit diesen Worten erklärte Optiks Coach am Montagnachmittag die Transferaktivitäten des FSV für abgeschlossen und spielte damit auch auf die außergewöhnlich hohe Zahl von Testspielern an, die sich in der bisherigen Vorbereitung ein munteres Stelldichein am Vogelgesang gaben. Einen letzten Zugang hatte Kahlisch dann aber, sichtlich stolz, noch zu verkünden. Mit Daniel Ujazdowski konnte kurz vor Toreschluss noch ein echter Hochkaräter verpflichtet werden.

Der 22-jährige Ujazdowski kommt vom Nord-Regionalligisten Hannover 96 II, wo er zuletzt unter dem ehemaligen Optik-Spieler Sören Osterland trainierte. Und auch die Kreisstadt selbst ist für Ujazdowski kein unbekanntes Terrain. In der vergangenen Saison trat er mit der zweiten Mannschaft von Union Berlin, für die er auf insgesamt 28 Saison-Einsätze und 8 Tore kam, am Vogelgesang an. Begonnen hat der Offensivmann seine Karriere nur wenige Kilometer entfernt von Rathenow, bei Lok Stendal. Von dort wechselte er in Herthas Jugendabteilung und später zu Energie Cottbus II und dem 1. FC Magdeburg.

„Ich freue mich sehr, dass das geklappt hat“, jubelte Ingo Kahlisch angesichts der Offensiv-Verstärkung. Er stellte aber gleichzeitig klar: „Wir haben ebenfalls sehr gute Jungs. Daniel wird sich beweisen und seinen Platz erkämpfen müssen“. Anfangen kann er damit am Donnerstag, dann reist er mit der Mannschaft für eine Woche ins alljährliche Trainingslager nach Cala Millor auf Mallorca. Ebenfalls mit an Bord sind die anderen fünf Neuzugänge Philipp Grüneberg, Shelby Printemps, Janek Bonasewicz, Ümit Attar und Aykut Tekyildirim. (Nico Roesenberger)