FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

OBERLIGA

20. SPIELTAG IN LICHTENBERG

Am Samstag tritt der FSV Optik Rathenow beim SV Lichtenberg 47 in der Hauptstadt an.

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Die Partie des Sechsten gegen den Zweiten steht unter besonderer Beobachtung. Keine Aufregung, nicht das Fehlverhalten von Offiziellen oder ein Risiko bei Fangruppierungen sind der Grund. Eine turnusmäßige Schiedsrichtertagung wird viele Unparteiische in die HOWOGE-Arena, wie das traditionsreiche Zoschkestadion jetzt heißt, locken.

Auf dem Platz wird das aber keine Rolle spielen. Lichtenberg zählte zu Saisonbeginn zum Kreis der Topfavoriten auf den Aufstieg. Viele Akteure haben Regional-, teilweise sogar Drittligaerfahrung. Doch es dauerte einige Zeit, bis sich die Truppe fand. In der Rückrunde läuft es recht gut. Im letzten Heimspiel hatten die Schützlinge von Uwe Lehmann Spitzenreiter Luckenwalde beim 1:1 am Rande einer Niederlage und am vergangenen Wochenende gelang in Zehlendorf ein 2:1-Erfolg. Einziges Manko bei den Gastgebern: Die Vorbereitungszeit war knapp. Mittwochabend stand in Berlin nämlich das Pokalhalbfinale auf dem Programm. Die 47-er empfingen den Verbandsligazweiten Tasmania und unterlag im elfmeterschießen mit 4:6.

Ingo Kahlisch muss am Samstag auf zwei Akteure verzichten. Petrus Baldes muss nach der Roten Karte in Malchow weiterhin zuschauen, noch immer gibt es keine Nachricht vom Sportgericht, wie lange er gesperrt ist. Und bei Kwasi Boachie, gegen Brandenburg verletzt ausgewechselt, besteht der Verdacht einer Meniskusverletzung. Ende der Woche soll eine Untersuchung genauen Aufschluss geben. Ansonsten trainieren wieder alle Spieler fleißig und werden versuchen, das Ergebnis vom Hinspiel zu wiederholen. Nach einer guten Leistung und Toren von Joshua Breto und Benny Wilcke gewann der FSV mit 2:0.

Leiter der Partie, die am Samstag um 14 Uhr beginnt, ist Florian Lechner aus Neuburg in Mecklenburg. Die Anreise für die Fans ist nicht kompliziert. Mit der Regionalbahn kurz nach 11 Uhr bis Jungfernheide, dann mit der S-Bahn bis zur Frankfurter Allee. Von dort ist das in der Normannenstraße gelegene Gelände in zehn Minuten erreichbar.