REGIONALLIGA
SCHWERE BEINE GEGEN GÜSTROW
Nach einer intensiven Laufeinheit am Vormittag spielt Optik gegen den Güstrower SC nur 0:0.

Erneut standen drei Testspieler im Aufgebot der Rathenower. In der Anfangsphase machten aber die Gäste auf sich aufmerksam, als Sven Bildhauer beinahe ein wunderschönes Kopfball-Eigentor erzielt hätte. Danach dauerte es etwas, bis es wieder Torgefahr zu bestaunen gab. Nach Vorarbeit von Egzon Ismaili setzte Shelby Printemps das Leder an die Latte. Für die Mecklenburger vergab Kevin Kleindorff eine Gelegenheit, als er den Ball knapp am erstmals von Bjarne Rogall gehüteten Kasten vorbeischoss.
Aus der Pause kam der FSV mit viel Elan. Unterbrochen nur durch einen Versuch von Phillipp Scheller, den Rogall sicher parierte, wurde es mehr und mehr zu einem Duell zwischen anrennenden Optikern und Florian Kirsch. Der GSC-Keeper hat nicht nur eine respekteinflößende Figur, er erwies sich auch noch als Meister seines Fachs. Reihenweise entschärfte er die Versuche der Gastgeber. Gegen Semir Duljevic und Egzon Ismaili rettete Kirsch gleich mehrfach. Seine größte Tat vollbrachte er in der 82. Minute. Martin Weber stand plötzlich frei vor ihm, doch auch hier parierte Güstrows Nummer Eins glänzend. So blieb es beim 0:0, was Ingo Kahlisch nur kurz ärgerte: "Natürlich bin ich mit dem Spiel nicht zufrieden, aber diese Trainingswoche mit hoher Belastung war insgesamt doch sehr ordentlich."
Sehr ordentlich - das wäre eine wünschenswerte Aussage auch bei den nächsten beiden Terminen. Am Dienstag um 19 Uhr kommt es im VIP-Raum am Vogelgesang zum Sponsorentreffen. Und 24 Stunden später sind auf dem Rasenplatz davor wieder die Kicker in Aktion. Der SC Staaken aus der Berliner Verbandsliga ist nächster Testspielgegner des FSV Optik.