FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

REGIONALLIGA

HINRUNDENFINALE BEI HERTHA

Zum letzten Spiel der Hinrunde reist der FSV Optik am Sonntag zur Bundesligareserve von Hertha BSC.

Wenn am Sonntag um 13:30 Uhr im Amateurstadion neben dem Olympiastadion der Anpfiff von Schiedsrichter Jens Klemm aus Gröditz ertönt, werden die Rathenower erneut versuchen, ihre Negativserie zu beenden. "Wir wollen da was mitnehmen", so Kapitän Jerome Leroy. Ingo Kahlisch meint: "Mit dem Schwung und der Bereitschaft der ersten 60 bis 70 Minuten vom letzten Wochenende wollen wir auch in diese Partie gehen. Aber klar, wenn wir gewinnen wollen, müssen wir auch mal ein Tor schießen."

Nicht dabei helfen wird Shelby Printemps, der weiterhin verletzt ist. Das trifft auch auf Kevin Adewumi zu. Gerade erst wieder einsatzbereit, war er im Spiel unserer zweiten Mannschaft gegen Spitzenreiter Brieselang II zweimal erfolgreich, musste dann aber kurz vor dem Abpfiff wegen erneuter Beschwerden ausgewechselt werden. Ansonsten sind alle fleißig bei der Sache.

Über den Gegner zu schreiben ist natürlich schwierig. Ein paar Stammspieler gibt es auch im Ausbildungsteam. Fabian Eisele etwa, der zu Saisonbeginn aus Stuttgart gekommene Stürmer, der bereits sieben Mal erfolgreich war und als einziger alle 16 Punktspiele bestritt. Auch Bryan Henning und Marcus Mlynikowski spielten fast immer bei den sogenannten "Amateuren".

Aber die meisten der bislang eingesetzten 26 Aktiven haben nicht so viele Regionalligaspiele aufzuweisen. Mal ging es für einige in den Kader der Ersten, andere wie Brooks oder Jarstein bestritten nach Verletzungen nur mal ein Aufbauspiel in der Reserve...

Genauso, nur in kleinerem Rahmen ist es bei Optik auch. Schwierig ist es nur für den Trainer. Da eine Voraussage, mit welcher Formation Berlin antritt, praktisch unmöglich ist, müssen in der Spieltagsvorbereitung unzählige Varianten geübt werden. Dennoch - auch bei den Hauptstädtern geht es bei 0:0 los.

Wer den FSV am Sonntag ehrlich unterstützen will, ist herzlich willkommen. Die Anreise ist unkompliziert. Mit der Bahn bis Spandau, dann vier Stationen S-Bahn und ein kurzer Fußmarsch ums Olympiastadion herum. Vielleicht hat ja der Nikolaus ein paar Punkte für die Rathenower in die Fußballschuhe gesteckt...