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Torfolge: 1:0 Gündogdu (5.); 2:0 Scholz (18.); 3:0 Junior (28.); 3:1 Froese (33.); 3:2 Froese (75.); 4:2 Pfefferkorn (82.); 5:2 Scholz (87.)">

FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

SPIELBERICHT

RAUSCHENDES AUFSTIEGSFEST: RATHENOW - FALKENSEE 5:2

Die fast 600 Zuschauer, die heute bei hochsommerlichen Temperaturen ins Stadion Vogelgesang gepilgert waren, mußten ihr Kommen nicht bereuen. Schließlich hatten sie ein aufregendes Derby mit vielen sehenswerten Toren und einer rauschenden Aufstiegsparty erlebt.

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Torfolge: 1:0 Gündogdu (5.); 2:0 Scholz (18.); 3:0 Junior (28.); 3:1 Froese (33.); 3:2 Froese (75.); 4:2 Pfefferkorn (82.); 5:2 Scholz (87.)

Die klassische Sektdusche für Ingo Kahlisch

Die fast 600 Zuschauer, die heute bei hochsommerlichen Temperaturen ins Stadion Vogelgesang gepilgert waren, mußten ihr Kommen nicht bereuen. Schließlich hatten sie ein aufregendes Derby mit vielen sehenswerten Toren und einer rauschenden Aufstiegsparty erlebt.

Schon vor dem Anpfiff durfte gejubelt werden. FLB-Präsident Siegfried Kirschen und Staffelleiter Dieter Jording überreichten Kapitän Dirk Szabo den Meisterpokal. Anschließend ehrte der FSV den Schiedsrichter der Partie, Frank Fleske aus Schönow. Der ehemalige Bundesligareferee beendet nach dieser Saison seine Karriere.

Das Spiel begann so recht nach dem Geschmack der Optik-Fans. Schon in der 4. Minute traf Ekin Gündogdu per Kopf nach einem Freistoß von Christian Kienle zum 1:0. In der 18. Minute erhöhte Patrik Scholz nach tollem Solo abgezockt auf 2:0, nachdem er von Junior geschickt worden war. Falkensee hatte dem Rathenower Angriffswirbel zunächst wenig entgegenzusetzen. Folge war das 3:0 durch Junior, der nach Vorarbeit von Kellner flach ins rechte Eck traf. Erst nach gut einer halben Stunde fingen sich die Gäste und kamen prompt auf 3:1 heran , Torschütze war Georg Froese (33.). Danach Optik plötzlich verunsichert und bei zwei Falkenseer Pfostentreffern im Glück. Nach dem Seitenwechsel Chancen auf beiden Seiten. Erneut Froese brachte die Gäste auf 3:2 heran (75.). Der Tabellenzweite drängte nun auf den Ausgleich, entblößte dabei jedoch die Abwehr total. Für die Entscheidung sorgte schließlich der wieder unermüdlich rackernde Pfefferkorn, der von einem Patzer des Falkenseer Schlußmanns profitierte, und den Ball zum 4:2 ins leere Tor schob. Das 5:2 ein typischer "Scholz": Auf Vorlage von Junior schlenzte Patrik das Leder aus 16 Metern ins linke Eck.

Nach dem Abpfiff gab es kein Halten mehr. Von den obligatorischen Sektduschen blieb auch Trainer Ingo Kahlisch nicht verschont. Vertreter von Politik und Wirtschaft sowie Hauptsponsor Norbert Ohst überreichten Präsente. Und Willi Gertig, 1. Vorsitzender des FSV, präsentierte eine Riesentorte des Vorstandes. Bis in die späten Abendstunden saßen Mannschaft, Fans, Verantwortliche und Sponsoren zusammen und feierten den Aufstieg. Auf das Spiel wollte Ingo Kahlisch gar nicht eingehen, aber er bedankte sich mit einer kurzen Ansprache im Namen des gesamten Vereins bei allen Sponsoren für die Unterstützung.

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Ingo Kahlischs Saisonfazit bunt und in Farbe:
[you]http://www.youtube.com/v/SXamYwtnZxo[/you]

Tore:
1:0 Gündogdu (5.)
2:0 Scholz (18.)
3:0 Junior (28.)
3:1 Froese (33.)
3:2 Froese (75.)
4:2 Pfefferkorn (82.)
5:2 Scholz (87.)

Aufstellung: Sengespeick - Delvalle Silva (88. Becker), Szabo, M. Lettow - Kienle, Kellner - Gündogdu (68. Berger), Scholz, Puhlmann (61. T. Lettow) - Junior, Pfefferkorn