FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

NACHWUCHS-WOCHENENDE

FEHLSTART FÜR DIE B-JUNIOREN

Optiks B verliert gegen Brück mit 1:3. Die A bleibt beim 0:1 gegen Eisenhüttenstadt ebenfalls punktlos und muss einen schwerwiegenden Verlust verkraften...

A-Junioren:

Unter keinem guten Vorzeichen stand das Spiel unserer A-Jugend gegen den FC Eisenhüttenstadt. Vor wenigen Tagen war Michael Tiersch auf eigenen Wunsch als Trainer zurückgetreten. "Wir möchten uns bei Michael für das jahrelange Engegement bedanken", sagte Ingo Kahlisch. "Gleichzeitig auch ein Dank an alle, die sich so dahintergeklemmt haben und diesen schwerwiegenden Ausfall aufgefangen haben." Am Sonntag coachte Timm Wardecki das Team. Dem frühen Rückstand lief Rathenow den Rest des Spiels hinterher, kam trotz großen Einsatzes nicht mehr zum Ausgleich.


B-Junioren:

"Schmerzhafter Fehlstart", meinte Guido Wetzel zum Auftakt der B-Jugend in der Havellandliga. Voll motiviert und in neuer Kluft (dafür noch ein Dank der Mannschaft an den Verein) sollte gegen Brück ein Sieg eingefahren werden. Aber alles kam anders. Bereits nach drei Minuten gingen die Gäste durch einen krassen Fehler der Rathenower Verteidigung in Führung.

"Danach waren wir wach und kamen besser ins Spiel. Aber wieder das alte Lied, unzählige Chanchen wurden nicht genutzt. Nach einer halben Stunde fiel dann durch Justen Mourice Hörske doch der 1:1-Ausgleich. Weiter ging es nur in Richtung Gästetor, aber der Ball flog nicht mehr in selbiges. Das sollte sich rächen.

"Nach der Halbzeit waren wir zu nervös und unkonzentriert, hatten aber trotzden wieder viele Chancen. Aber es sollte eben heute nicht sein. Zwei Schüsse von Brück, die dabei zweimal trafen und die Niederlage war perfekt. Nun soll am Sonntag der erste Sieg her", so das Fazit des Trainers nach dem 1:3.


D1-Junioren:

Setzte es am ersten Spieltag eine sehr unglücklich Niederlage, kam die D1 in der Havellandliga gegen Favorit SG Bornim zu einem überaus glücklichen 1:0-Erfolg. Die technisch beschlagenen Gäste spielten sich zahlreche Gelegenheiten heraus, scheiterten aber entweder an der kämpferisch hervorragenden Abwehr des FSV oder am mit Extralob bedachten Torhüter Tim Balzer. Nach einem der wenigen Gegenstöße gab es Mitte der zweiten Hälfte einen Neunmeter, den Lennard Wieland zum 1:0 verwandelte. Diesen Vorsprung verteidigten die Jungs mit Glück und Geschick.


D2-Junioren:

Aufholjagd nicht belohnt. So kann man den Saisonstart der D2 in Premnitz beschreiben. Nach einer Halbzeit, in der man sich durch inkonsequentes Verhalten in der Defensive einen 0:4-Rückstand einhandelte, schon nach drei Minuten hatte Chemie zwei Mal getroffen, wurde es deutlich besser. Niclas Schulze und Jonas Lamprecht, der einen Handneunmeter verwandelte, brachten Optik heran. Als dann Torhüter Ole Bäckhausen auf dem recht kurzen Feld direkt ins gegnerische Netz traf, stand es nur noch 4:3. Chancen zum Ausgleich waren noch vorhanden, blieben jedoch ungenutzt.


E2-Junioren:

Die jungen Fußballer der E2 des FSV Optik Rathenow konnten beim FC Rot-Weiß Nennhausen an einem trüben Sonntagvormittag keine Aktzente setzen. Von Spielbeginn bis zum Halbzeitpfiff rannten die Spieler um Kapitän Gustav Ritter ihren Gegnern hinterher. Das Zustellen sowie die Einstellung, um sich gegen schnelle Nennhausener Jungs durchzusetzen, fehlte gänzlich, so dass die Gastgeber, durch grobe Fehler im technischen Bereich von den Rathenowern unterstützt, Tor um Tor erzielen konnten. Einzig Torwart Jannis Grabowski wehrte sich mit Händen und Füßen gegen die drohende Niederlage.

Nach dem Pausentee sah man eine besser agierende Optik-Mannschaft. Mit mehr Laufbereitschaft versuchte man das Ergebnis positiver zu gestalten. Auch wenn es letztendlich nur zu einem Treffer( nach tollem Solo und straffen Schuss durch Abwehrchef Kolja Lück reichte, lobten die Trainer das Bemühen und die Steigerung im zweitem Durchgang. Endstand war 8:1. Kämpferisches Vorbild für alle anderen war Lennard Schilling! Für Optik spielten außerdem: Paule Hummel, Noah Rudolf, Moritz Götze, Jean-Luc Feuerherdt, Fynn Burchert, Louis Sandowski