FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

LANDESPOKAL

OPTIK WILL INS VIERTELFINALE

Am Samstag reist Optik im Achtelfinale des AOK Landespokals zum Brandenburg-Ligisten SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen.

Drei Pflichtspiele absolvierten beide Vereine bisher gegeneinander. 1958 um Punkte - in der Bezirksliga wurde Motor Rathenow Meister und stieg in die II. DDR-Liga auf, während Neuling Miersdorf Platz 12 belegte.

Als beide das letzte Mal aufeinandertrafen, ging es um den Einzug ins Achtelfinale. Am 26. März 2011 quälte sich der FSV beim damaligen Landesligisten zu einem späten 2:0. Zu zehnt, Anil Aslan hatte kurz zuvor Gelb-Rot gesehen, sorgten die beiden Einwechsler Daniel Pfefferkorn und Patrick Richter für den Auswärtssieg. Übrigens, von Anfang an auf dem Platz standen zwei blutjunge Kicker namens Leon Hellwig und Jerome Leroy!

Auf beide dürfte Ingo Kahlisch auch am Samstag setzen, auf einige andere muss er verzichten. Die Ausfälle von Emre Turan und Kevin Adewumi wurden ja unter der Woche schon bekannt. Glück im Unglück hatte Gojko Karupovic. Bei ihm wurde ein Mittelfußbruch vermutet, heute nun kam die Entwarnung. Eine Prellung am Spann wird zwar den Einsatz für das Pokalspiel unmöglich machen, ein längerfristiger Ausfall droht aber nicht. Ebenfalls nicht dabei war in dieser Woche Süleyman Kapan, bei ihm setzt die Magen-Darm-Grippe derzeit ein Stoppzeichen.

Für die Gastgeber heißt es in der Liga bisher Hopp oder Top. Drei Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber, ein Remis war noch nicht dabei. Am vergangenen Wochenende wurde Preussen Eberswalde daheim mit 2:1 bezwungen. Besonders achten sollten Rathenows Defensivspieler auf Niklas Goslinowski, der mit bereits sechs Toren in sieben Partien auf Rang drei der Torjägerliste steht. Ins Pokal-Achtelfinale kamen die Männer vom südöstlichen Berliner Stadtrand durch ein 3:2 bei Hansa Wittstock (Landesiga) und ein 4:1 im Verbandsligaduell gegen Falkensee-Finkenkrug.

Und was meint Ingo Kahlisch? "Auswärts bei einem ambitionierten Verbandsligisten - da wissen wir, dass uns ein schweres Spiel erwartet. Trotzdem brauchen wir nicht rumeiern, natürlich wollen wir in die nächste Runde.", so Optiks Trainer.