FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

SPIELBERICHT

AUSWÄRTSERFOLG IN MALCHOW

Der FSV Optik hat sein Auswärtsspiel beim Malchower SV gewonnen. Nach einer starken Anfangsphase der Mecklenburger fand Rathenow immer besser in die Partie und siegte am Ende nicht ganz unverdient mit 1:0, wenn der Siegtreffer auch etwas schmeichelhaft zustande kam. Nach einer Ecke lenkte Malchows Abwehrspieler Michael Holz in der 57. Minute den Ball unglücklich ins eigene Tor.

Andre Zielke (am Ball) rückte für den verletzten Mathias Lettow ins Abwehrzentrum

Der FSV Optik hat sein Auswärtsspiel beim Malchower SV gewonnen. Nach einer starken Anfangsphase der Mecklenburger fand Rathenow immer besser in die Partie und siegte am Ende nicht ganz unverdient mit 1:0, wenn der Siegtreffer auch etwas schmeichelhaft zustande kam. Nach einer Ecke lenkte Malchows Abwehrspieler Michael Holz in der 57. Minute den Ball unglücklich ins eigene Tor.

Die Mecklenburger begannen wie meist sehr druckvoll. Immer wieder banden sie Optik mit Abwehrarbeit und schalteten schnell in die Offensive um. Bis zur 21. Minute hatte Dariusz Kostyk dreimal die Chance, sein Team in Führung zu bringen. Zunächst fand er in Martin Sengespeick seinen Meister, dann verzog er bei einem Drehschuss knapp und schließlich wurde sein Schuss von Andre Zielke abgeblockt. Nach gut einer halben Stunde kam Rathenow immer besser in die Partie und verlagerte das Spielgeschehen mehr in die Hälfte des Gegners. Die erste Gelegenheit hatte hier Jerome Leroy, der ein Solo mit einem Schuss aus 18 Metern abschloss und knapp daneben zielte (36.). 60 Sekunden später eine Eckenserie nach einem Freistoß von Patrik Scholz, bei der erst Till Wedemann und dann Andre Zielke Schlussmann Paul-Friedrich Kornfeld per Kopf beschäftigten.

Auch nach dem Wechsel gelang es dem MSV nicht mehr, das Ruder herumzureißen. Mit zunehmender Spieldauer wurde der FSV immer stärker. Etwas glücklich aber nicht unverdient fiel in der 57. Minute die Führung: Eine Ecke von Patrik Scholz lenkte Michael Holz ins eigene Netz. Danach zeigte sich Malchow „nicht in der Lage selbst das Spiel zu bestimmen.“ (Trainer Sven Lange). Optik stand hinten nun konzentriert. Speziell Thomas Lettow gewann fast jeden Zweikampf. Offensiv lauerte man auf Konter, die eigentlich zu einem höheren Spielstand hätten führen müssen. So vergaben in den letzten zehn Minuten Anil Aslan, Tim Berger, Andre Zielke und Marten Müller beste Torgelegenheiten. Nachdem in der Nachspielzeit Martin Sengespeick noch einmal rechtzeitig aus seinem Gehäuse war und klärte, pfiff Schiedsrichter MarcoBünger aus Magdeburg ab, und die gut 20 Optik-Anhänger unter den 627 Zuschauern ließen ihre Mannschaft hochleben.

Ingo Kahlisch freute sich über die drei Punkte: „Wir haben taktisch ordentlich gespielt, auch wenn wir spielerisch mehr können. Nach hinten heraus sind wir immer stärker geworden. Wir hätten das 2:0 machen müssen.“ (R.L.)

Tor: 0:1 Holz (57./Eigentor)

Aufstellung: Sengespeick – Berger, Zielke (G), T. Lettow – Müller (86. Becker), Jaballah (G), Scholz, Korkut, Leroy – Topuz (G / 80. Kalan), Wedemann (66. Aslan / G)

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Fotos: Rudi