VORBERICHT
ZWEI HEIMSPIELE IN ZWEI TAGEN
Die Austragung von U-20-Ländervergleichen machte eine Verschiebung des Spiels gegen Guben-Nord vom sechsten Spieltag nötig, so dass der FSV innerhalb von zwei Tagen die Heimspiele drei und vier austrägt. Am Samstag ist zunächst der Tabellenzweite SV Germania Schöneiche zu Gast. Nur zwei Tage später, am Montag, geht es gegen den BSV Guben-Nord.

Die Austragung von U-20-Ländervergleichen machte eine Verschiebung des Spiels gegen Guben-Nord vom sechsten Spieltag nötig, so dass der FSV innerhalb von zwei Tagen die Heimspiele drei und vier austrägt.
Zunächst geht es Samstag um 14 Uhr gegen Germania Schöneiche. Nach durchwachsenem Start (u.a. Niederlage gegen Aufsteiger Strausberg am ersten Spieltag) stellten die Randberliner ihre Spielstärke eindrucksvoll unter Beweis und liegen derzeit auf dem zweiten Tabellenrang. Ziel ist eine Platzierung zwischen Rang 1 bis 3. Insgeheim liebäugeln die Schöneicher mit dem Aufstieg in die Oberliga. Dreimal trafen beide Mannschaften bislang aufeinander, jedesmal im Pokal. Zweimal behielten dabei die Rathenower die Oberhand. Nur das wichtigste Spiel entschied Germania für sich: am 2. Juni 2004 holten sie mit einem 1:0 nach Verlängerung den Landespokal und zogen in den DFB-Pokal ein.
Am Montag, ebenfalls um 14 Uhr, folgt das Nachholespiel gegen den BSV Guben-Nord. Der BSV findet sich im Moment auf dem drittletzten Tabellenplatz wieder. Doch diese Platzierung sagt nichts über die tatsächliche Stärke des Teams aus. Von den sieben Spielen wurden drei gegen Mannschaften aus den Top Vier der Tabelle bestritten. Dabei holten die Gubener gegen Schöneiche einen Punkt. Und das Spiel gegen Velten wurde am grünen Tisch gegen Guben gewertet.
Die Optiker sollten also gewarnt sein. Wollen sie das Ziel von Trainer Ingo Kahlisch, beide Spiele zu gewinnen, umsetzen, bedarf es zweimal einer konzentrierten Leistung. Dabei war Kahlisch mit den zuletzt gezeigten Leistungen nicht unzufrieden. Nur der Tabellenplatz gefällt ihm ganz und gar nicht. "Das entspricht nicht unserem Leistungsvermögen. Bis zum Ende der Halbserie wollen wir uns soweit wie möglich oben heran kämpfen. Die Mannschaft hat Potential und Perspektive. Doch sieben Tore aus sechs Spielen sind eindeutig zu wenig." Mit der Verletzung von Stürmer Maciej Kaczorowski (Innenbandanriss am Knie, er fällt bis zu sechs Wochen aus) wird es nicht leichter für den FSV. Zudem stehen hinter den Einsätzen von Rick Leppek (Hüfte), Tim Berger (Zeh) und Jonathan Munoz (Knie) Fragezeichen. Lars Leschke wird nach seinem Autounfall, bei dem ihm zum Glück nicht passierte, wahrscheinlich im Aufgebot stehen können. So heißt es zusammenrücken, einer für den anderen kämpfen und die in den letzten Wochen gezeigten Leistungen bestätigen.