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FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

LANDESPOKAL

PFEFFERKORN TRIFFT DREIFACH

Der FSV Optik hat die Pokalhürde in Zehdenick ohne größere Probleme genommen. In einem äußerst fairen Spiel genügten den Rathenowern vereinzelte Tempoverschärfungen, um einen 5:0-Sieg herauszuschießen. Die Treffer bersorgten Daniel Pfefferkorn (3), Benjamin Wilcke und Sasan Gouhari.

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Daniel Pfefferkorn, der unter anderem zweimal per Kopf erfolgreich war, scheiterte hier knapp.

Der FSV Optik hat die Pokalhürde in Zehdenick ohne größere Probleme genommen. In einem äußerst fairen Spiel genügten den Rathenowern vereinzelte Tempoverschärfungen, um einen 5:0-Sieg herauszuschießen. Die Treffer bersorgten Daniel Pfefferkorn (3), Benjamin Wilcke und Sasan Gouhari.

Von Beginn an war der FSV konzentriert. Hinten sicher stehend, wurde immer wieder schnell kombiniert. Schon nach knapp fünf Minuten ein schöner Angriffszug über vier Stationen. Da fehlte noch der Abschluss. Besser klappte es nach einer knappen Viertelstunde, als Daniel Pfefferkorn den Angriff über Sasan Gouhari und Jerome Leroy mit einem Direktschuss erfolgreich abschloss. "Eine lehrbuchreife Kombination", schwärmte Ingo Kahlisch.

So ging es weiter. Pfefferkorn, Vincenzo Ferrera und wieder Daniel Pfefferkorn - Kevin Franzen im Zehdenicker Tor dürften die Handschuhe ordentlich warm geworden sein. Doch wie es so ist, wenn man den zweiten Treffer nicht macht - plötzlich tauchten auch die Gastgeber im Strafraum auf. Weder beim Flachschuss von Stefan Elor, noch beim Kopfball von Sven Seeger ließ sich Felix Baitz überraschen. Das war es dann aber auch von Seiten der Nordbrandenburger. Die letzte Gelegenheit vor dem Wechsel hatte Vincenzo Ferrera, der eine scharfe Eingabe knapp verpaßte.

Nach der Pause brauchten die Rathenower fünf Minuten, um wieder ins Spiel zu finden, dann legten sie aber richtig los. Dogukan Topuz` Kopfball verfehlte das Ziel knapp, aber wenige Sekunden später stand es 0:2. Benjamin Wilcke hatte sich schön durchgesetzt und überlegt eingenetzt. Bevor Daniel Pfefferkorn nach einer Stunde zum zweiten Mal erfolgreich war - sein Kopfball nach Flanke von Sasan Gouhari passte genau - konnte Kevin Franzen mit viel Mühe gegen Sascha Tröger parieren.

In der Schlussviertelstunde ließen Kraft und Konzentration beim Team aus der Landesklasse deutlich nach. Zehdenicks Torhüter reagierte zwar glänzend bei der Doppelchance von "Pfeffer" und Mario Manuel Delvalle Silva, Daniel Pfefferkorn erzielte wenig später aber doch sein drittes Tor. Ein wenig Glück war dabei, es war eines, das meist nur gelingt, wenn man schon klar führt. Von der Lattenunterkante sprang der Kopfball auf die Linie und dann ins Netz. Den Schlusspunkt setzte Sasan Gouhari. Aus eigentlich unmöglichem Winkel fand sein Freistoß den Weg durch die Hände von Franzen und ins Tor.

"Die erste Hälfte hat mir von der spielerischen Anlage her sehr gut gefallen", meinte ein entspannter Ingo Kahlisch. "Das Manko war die Torausbeute. Die haben wir dann aber nach der Pause gemacht. Das war in Ordnung." Mit ihm freuten sich die 20 Optik-Fans unter den auf Grund des Dauerregens leider nur 85 Zuschauern. (D.N.)

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Tore:
0:1 Pfefferkorn (14.)
0:2 Wilcke (51.)
0:3 Pfefferkorn (60.)
0:4 Pfefferkorn (81.)
0:5 Gouhari (88.)

Aufstellung: Baitz - Müller, Delvalle Silva, Gouhari, Leroy - Wilcke, Scholz - Ferrera (46. Aslan), Topuz (61. Puhlmann), Tröger (72. Gündogdu) - Pfefferkorn