FSV OPTIK RATHENOW

Brandenburgischer Landespokalsieger 2013, 2014. Oberligameister 2015, 2018

SPIELBERICHT

UNGEFÄHRDET INS VIERTELFINALE

Mit einem ungefährdeten 3:0-Erfolg beim RSV Eintracht Teltow ist der FSV Optik ins Viertelfinale des Brandenburgischen Landespokals eingezogen. Tore: Pfefferkorn, Tröger, Hellwig.

18. Minute: Sascha Tröger erzielt nach Flanke von Müller mit seinem ersten Pflichtspieltor das 0:2.

Mit einem ungefährdeten 3:0-Erfolg beim RSV Eintracht Teltow ist der FSV Optik ins Viertelfinale des Brandenburgischen Landespokals eingezogen. Tore: Pfefferkorn, Tröger, Hellwig.

Optik begann hochkonzentriert. Wurde die erste Möglichkeit nach Kombination über Dejan Kalan und Sascha Tröger von Daniel Pfefferkorn noch vergeben, traf „Pfeffer“ in der zehnten Minute zum 0:1. Er reagierte am schnellsten, als ein Schuss von Dejan Kalan abgeblockt wurde. Die große läuferische Überlegenheit des FSV führte immer wieder zu Chancen. So flog ein herrlicher Volleyschuss von Ekin Gündogdu ganz knapp über die Latte.

In der 18. Minute das 0:2: eine Flanke von Marten Müller netzte Sascha Tröger direkt ein. Sein exotisch anmutender Tanz ob seines ersten Pflichtspieltores für Optik danach war für die rund 30 Rathenower schon allein die Anreise wert. Die erste Möglichkeit für die Gastgeber gab es kurz vor der Pause, als Christoph Verleih an Felix Baitz scheiterte. Da stand es aber bereits 0:3. Leon Hellwig hatte in der 43. Minute mit einem noch leicht abgefälschten Schuss getroffen.

In der zweiten Halbzeit gab es kaum noch erwähnenswerte Spielszenen. Negativ die Unbeherrschtheit von Sasan Gouhari, der in der 51. Minute die Ampelkarte sah. Positiv dagegen, dass Optik auch in Unterzahl so gut wie nichts zuließ. Nur fünf Minuten vor Schluss musste Felix Baitz bei einem Kopfball von Paul Langleist energisch zupacken.

Da auf der Gegenseite die zahlreichen Konter nicht konsequent zu Ende gespielt wurden, blieb es beim 0:3. Schade, dass Schiedsrichter Christopher Musick aus Friedland mit zunehmender Spielzeit die Linie verlor und in einem an sich fairen Spiel mit Gelben Karten um sich warf. Nun trifft Optik am Ostermontag um 15 Uhr auswärts auf den FC Schwedt.

Ingo Kahlisch meinte kurz: „Die erste Hälfte war sehr ordentlich. In der zweiten war ich weder mit der Leistung meiner Mannschaft noch mit der des Schiedsrichters zufrieden.“ (D.N.)


43. Minute: Leon Hellwig trifft von der Strafraumgrenze zum vorentscheidenden 0:3 für Optik.

Tore:
0:1 Pfefferkorn (10.)
0:2 Tröger (18.)
0:3 Hellwig (43.)

Aufstellung: Baitz – Müller (71. Ferrera), Gouhari (51. GR), Delvalle Silva (G), Tröger – Leroy (G), Hellwig – Kalan (G), Cankaya (65. Puhlmann), Pfefferkorn – Gündogdu (61. Richter)