VORBERICHT
NACHSITZEN GEGEN MEUSELWITZ
Am Mittwoch bestreitet der FSV das erste von insgesamt vier Nachholespielen. Erstmals am Vogelgesang gastiert dabei die Elf vom ZFC Meuselwitz.

Am Mittwoch bestreitet der FSV das erste von insgesamt vier Nachholespielen. Erstmals am Vogelgesang gastiert dabei die Elf vom ZFC Meuselwitz.
Gar nicht mal so weit entfernt von Leipzig gelegen, gehört die Stadt schon zu Thüringen. Das "Z" im Vereinsnamen steht für den Ortsteil Zipsendorf. Vor der Saison gab es teilweise ungläubiges Staunen, als dort das Saisonziel mit Platz vier bis sechs ausgegeben wurde. Aber in Meuselwitz sind offenbar Realisten am Werk. Nach einem furchtbaren Start, das Team stand zu Beginn tief im Tabellenkeller, berappelten sich die Schützlinge von Holm Pinder.
Zuletzt gab es drei Siege in Folge, wobei das letzte Punktspiel aber schon mehr als drei Monate zurückliegt. Am 2. Dezember hieß es gegen Lok Leipzig 2:1. Derzeit ist der ZFC Sechster, könnte sich mit einem Sieg aber sogar am 1. FC Magdeburg vorbeischieben und auf Rang Vier vorrücken.
Das wird Optik natürlich versuchen zu verhindern. Personell wird es erneut mehrere Umstellungen geben. Damir Coric und Süleyman Kapan dürfen nach abgesessener Gelbsperre wieder mitwirken. Benjamin Wilcke und Moris Fikic trainieren nach überwundener Grippe wieder mit der Mannschaft. Anzunehmen, dass es beide zumindest in den Kader schaffen. Ob, und wenn wie lange sie zum Einsatz kommen, bleibt abzuwarten.
Dafür hat es nun aber Hakan Cankaya und Christian Mießner umgeworfen. Beide waren ja bei RB Leipzig in der Anfangsformation. Ingo Kahlisch machte aber schon mal klar, beide werden am Mittwoch definitiv ausfallen.
Trotz der frühen Anfangszeit hoffen die Verantwortlichen des FSV Optik auf ordentliche Unterstützung. Es soll ja ein richtig schöner Vorfrühlingstag werden, also auf Leute zum Vogelgesang. Kaffee trinken fällt einmal aus, dafür gilt es Optik anzufeuern! (Detlev Nießner)