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REGIONALLIGA

HEIMSPIEL GEGEN DIE TORFABRIK DER LIGA

Zum letzten Heimspiel der ersten Halbserie empfängt der FSV Optik am Samstag die Reserve des 1. FC Union Berlin. Union II, da war doch was? Richtig, die Hauptstädter sind der Verein, bei denen in allen Ober- und Regionalligaduellen mit Optik stets der Heimverein die Oberhand behielt. Das wird dieses Mal aber schwer wie nie.

Zum letzten Heimspiel der ersten Halbserie empfängt der FSV Optik am Samstag die Reserve des 1. FC Union Berlin. Union II, da war doch was? Richtig, die Hauptstädter sind der Verein, bei denen in allen Ober- und Regionalligaduellen mit Optik stets der Heimverein die Oberhand behielt. Das wird dieses Mal aber schwer wie nie.

Der neue Trainer Robert Jaspert hat aus dem letztjährigen Abstiegskandidaten eine Spitzenelf geformt. Erst eine Niederlage gab es in 13 Partien. Und was vielleicht noch schwerer wiegt - Die "Eisernen" stellen die Torfabrik der Liga. Schon 38 Treffer stehen zu Buche. Um das Ganze mal zu veranschaulichen: Die drei Torjäger David Hollwitz, Steven Skrzybski und Tugay Uzan haben zusammen 22 Tore - zehn mehr als der FSV insgesamt.

So wird verständlich, warum Ingo Kahlisch erst einmal den Gegner lobt: "Union ist nicht einfach ein Zweitligaclub. A- und B-Junioren spielen Bundesliga, da ist noch zusätzliche Qualität vorhanden." Und wie will er mit seiner Truppe bestehen? "Wir brauchen im Kampf um den Klassenerhalt jeden Punkt. Eines kann ich versprechen, wir werden fighten bis zum Umfallen. Na klar, will die Mannschaft zu Hause immer gewinnen, aber wir sind doch nicht realitätsfern. Wenn es am Ende ein Remis wird - jedes Tor, jeder Punkt können zum Schluss ausschlaggebend sein."

Personell wird es erneut Umstellungen geben müssen. Damir Coric, bislang immer dabei, muss aufgrund der in Halberstadt erhaltenen fünften Gelben Karte aussetzen. Auch bei Jakob Regulski (Leistenprobleme) ist ein Einsatz ausgeschlossen. Und für Marcel Bahr ist eh schon Winterpause. Es gibt aber auch positive Meldungen. Sowohl Salih Cetin als auch Onur Uslucan sind wieder voll belastbar. Und Spielmacher Süleyman Kapan hat zumindest mit Lauftraining begonnen.

Eine große Bitte hat der Verein noch: In Sachsenhausen gab es eine tolle Unterstützung durch die Fans. Auch, und gerade nach dem Rückstand, wurde nicht gemeckert, sondern angefeuert. Wenn Schiedsrichter Jens Klemm aus Gröditz am Samstag um 13.30 Uhr anpfeift, wünscht sich die Optik-Elf diese bedingungslose Unterstützung auch beim Heimspiel.